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    Parodontalbehandlung

Parodontitis: Wenn Zähne locker werden...

Was ist eine Parodontitis?

Die Parodontitis ("Parodontose") ist eine entzündlich-bakterielle Erkrankung des Zahnbettes. Sie beginnt schleichend und wird oft nicht sofort bemerkt. Die ersten Anzeichen sind geschwollenes und gerötetes Zahnfleisch, häufiges Zahnfleischbluten und verstärkter Mundgeruch. Dazu kommen im Laufe der Zeit Zahnverlängerungen, Zahnwanderungen und Zahnlockerungen.

Wenn eine Parodontitis nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird, führt sie langfristig zum Verlust von Zähnen. Sie auch kann die Gesundheit gefährden und das Risiko für Herzinfarkt, Hirnschlag und andere schwerwiegende Erkrankungen erhöhen.

 


Wie wir eine Parodontitis behandeln

Die konsequente und richtige Behandlung der Parodontitis besteht zunächst in der Beseitigung von Schmutznischen und Fehlbelastungen der Zähne. Daran schließt sich eine ausführliche Beratung über zahngesunde Ernährung und effektive Mundpflege an. Erst nach einer gründlichen Vorreinigung (Professionelle Zahnreinigung) werden die Behandlungsmaßnahmen für die einzelnen Zähne (die meist unterschiedlich stark betroffen sind) festgelegt: Diese reichen von der gründlichen Reinigung der Zahnfleischtaschen und Politur der Wurzeloberflächen bis zur künstlichen Bildung neuen Kieferknochens. Dazu müssen zusätzliche Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems, zur Wiederherstellung der natürlichen Darmflora und zur Entsäuerung und Entschlackung des Organismus kommen.
In vielen Fällen sind Verhaltensänderungen erforderlich: Verbesserte Mundhygiene, Ernährungsumstellung, bessere Stressbewältigung, Einstellen des Rauchens etc. In schweren Fällen muss die Parodontitis mit speziellen desinfizierenden Medikamenten oder Antibiotika behandelt werden. Zur Gesunderhaltung des Zahnhalteapparates sind nach einer Parodontitisbehandlung regelmäßige Kontrollen und Professionelle Zahnreinigungen notwendig.

Gern beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch.